Das wahre Karate Training beginnt an dem Tag, an dem der Meister glaubt, dass Sie ausreichende Geduld erworben haben und Ihr Herz aufnahmebereit ist, dass Sie hören können, ohne zu zweifeln und ohne in eine Vergötterung der Kampfkunst zu verfallen. Dies ist wichtig, um auch den Wert der kleinsten Technik zu begreifen und sie somit nicht zu einer einfachen Bewegung wird, die nach und nach ihren Sinn verliert! Hierzu gehört noch ein Satz, der manchmal im Lärm der modernen Wettkämpfe untergeht: „Wenn der Schüler bereit ist, wird der Meister kommen“.

Karate Training

Das Karate Training kann auch sehr oft im Freien, im Wald oder vorzugsweise in den Bergen, auf ausgewaschenen und steilen Wegen, statt finden. Die typischen Techniken des Karate, die Wazas, werden nicht sofort gelehrt. Zuerst kommt es darauf an, die Muskeln weiterzuentwickeln, das richtige Atmen zu erlernen und sich eine physische und psychische Ausdauer anzueignen. Entsprechend dem Beruf, den man ausübt, muß man lernen, in Ruhe zu essen, sich zu beherrschen, sich in seinen Handlungen zu mäßigen, um ein Gleichgewicht des Körpers und des Geistes zu erlangen. Wie ein Meister ganz richtig sagt, geht es nicht darum, einen Schwarzen Gürtel zu gewinnen, der letzten Endes doch nur dazu dient, den Kimono zu halten. Jemand, der diese soliden Ausgangsgrundlagen sich nicht von Anfang an angeeignet hat, wird nach und nach das Interesse verlieren, denn er wird die Ursprünglichkeit und das Geheimnis der Kampfkünste nicht erkennen, ein Geheimnis, das jeder Mensch im Grunde seines Wesens benötigt.

Bergedorf Karate Training

Wenn man diesen Weg beschreitet, wird man nach und nach das Karate-Do entdecken, ohne dass man besonders nach den zahlreichen Techniken forscht. Das Erlernen ist eine ganz selbstverständliche Angelegenheit, es wird interessant und gleichzeitig unbegrenzt. Man tritt ein in das Geheimnis des Budo und an dem Tag, an dem man mit seinem ersten Mae-Geri arbeitet, nachdem man ihn zuvor intellektuell und gefühlsmäßig verarbeitet hat, wird man nicht über die Aufforderung des Meisters erstaunt sein, jetzt nur eine oder zwei Stunden zu trainieren und die gleiche Übung am folgenden Morgen und an den folgenden Tagen zu wiederholen. Jeder Technik kommt eine besondere Bedeutung zu und sie muss ohne Ermüdungserscheinungen und ohne Verlangen auf andere Sachen verarbeitet werden.

Es gibt kein Geheimnis im Karate Training

Man schmiedet nicht das rohe Metall einer Klinge ohne Feuer. Jemand, der die Notwendigkeit dieser Grundlagen erkannt hat, wird die Überzeugungen erlangen, die unerlässlich sind, damit aus ihm ein echter Karateka oder Budoka wird. Es wird ihm keine Furcht einjagen, wenn er hört, dass er an einer einzigen Technik Stunde um Stunde ohne Ermüdungserscheinungen arbeiten muss. Wenn Sie ein Beispiel hören möchten – 1000 Mae-geri während eines Abends und 1000 Tsuki am folgenden Morgen. Dann kommen – wie es sich ergibt- neue Techniken. Wir wollen unsren Beitrag mit einem weiteren Satz von Funakoshi Gichin schließen: „Karate ist wie Wasser, das man erhitzt; man benötigt immer Feuer, damit es warm bleibt.

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